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Online Poker Spielen

Poker ist ein Klassiker in Sachen Glücksspiel, der seit Jahren eine enorme Akzeptanz sowie zunehmende gesellschaftliche Anerkennung erfährt. In Österreich kommt dies vor allem durch die APSA (Austrian Pokersport Association) zum Ausdruck. Die relativ guten Gewinnchancen sowie viele unterschiedliche Spielvarianten wie Draw, Stud und natürlich Hold’em sind ebenfalls Gründe dafür, dass Poker immer mehr zum Massenphänomen wird.

Gepokert wird mit einem amerikanischen Kartenspiel mit 52 Blatt. Zunächst erbringen alle beteiligten Spieler ihren Mindesteinsatz. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um das berühmte Bündel Geldscheine handeln. Gerade in Klubs und Casinos werden hier oft hauseigene Chips oder Jetons genutzt, die verschiedenen Geldbeträgen entsprechen. Diese Einsätze der Spieler werden in der Mitte des Spieltisches platziert.

Danach erhalten die Spieler ihre ersten fünf Karten durch den sogenannten Dealer. Die Karten werden dann von den Spielern sowohl nach Wertigkeit wie auch nach Farbe bewertet. Aufgabe für die Spieler ist es nun, die Karten so zu kombinieren, dass sich ein möglichst gutes Blatt gleicher Farbe und/oder mit möglichst vielen Augen ergibt. Dazu darf jeder Mitspieler der Reihe nach weitere Karten anfordern oder tauschen. Mit den neu erhaltenen Karten verändern sich die Chancen der Spieler, weswegen auch der eigene Spieleinsatz mehrmals neu bewertet wird.

Gewinnkombinationen beim Pokern

Zu den häufigsten Kombinationen beim Poker zählen das Paar (zwei Karten mit gleichem Wert), die kleine und die große Straße (fünf Karten in Folge bzw. 10 bis Ass in Folge) sowie ein Full House (zwei Gleiche und drei Gleiche). Während diese Kombinationen noch relativ oft vorkommen, ist beispielsweise ein Flash (vier Karten der gleichen Farbe) oder ein Royal Flash (10 bis Ass gleicher Farbe) natürlich beliebter, aber auch seltener.

Pokerspieler, die sich im Verlauf der Runden nur geringe oder gar keine Chancen ausrechnen, steigen aus der Spielrunde aus, andere Spieler können die einzelnen Einsätze erhöhen oder gleichziehen. Zur Strategie beim Pokern gehört das sogenannte Bluffen. Dabei wird der eigene Einsatz rundenweise erhöht, obwohl die aktuellen Karten auf der Hand dies eigentlich nicht zulassen. Den Mitspielern wird beim Bluffen suggeriert, das der jeweilige Spieler besonders gute Karten auf der Hand hat und sich seiner Sache sicher ist. Diese Annahme führt dann zur Aufstockung der Einsätze, was letztlich den gesamten Pot erhöht. Am Ende der Pokerrunde decken alle Spieler ihre Karten der Reihe nach auf und der Pot, also alle Einsätze der Spielrunde, gehen an den Spieler mit dem besten Blatt.

Die Gewinnchancen beim Poker sind vor allem für erfahrene Spieler relativ hoch, weil der Spieler sein Glück gleich auf mehrfache Weise beeinflussen kann. So bieten die eingetauschten bzw. zusätzlichen Karten ungewöhnlich viele Kombinationsmöglichkeiten. Außerdem beinhaltet das Bluffen immer die Möglichkeit, seine Mitspieler indirekt zu beeinflussen, was zu Fehlern oder falscher Abschätzung der Gewinnchancen führen kann. Gerade das Bluffen gilt daher bei vielen Spielern als hohe Kunst des Pokerspiels, das mathematische und psychologische Elemente auf einzigartige Weise verbindet.